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Straußensteak mit violetten Braterdäpfeln und Kohlsprossen

Zutaten für 2 Pers.:

2 Straußensteaks, gewaschen und trocken getupft

2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, jeweils geschält und fein gewürfelt

500g (violette) Erdäpfeln, in der Schale im Salzwasser gekocht

300g Kohlsprossen, geschält

1 EL Preiselbeeren

Ca. 1/4l Gemüsesuppe

1 EL kalte Butter

1 EL Sauerrahm

Olivenöl, Balsamicoessig, Rotwein

Salz, Pfeffer, Chilischote, Rosmarin, Paprikapulver, Petersilie, gemahlenen Kümmel

Zubereitung:

Das Fleisch über Nacht mit Olivenöl und einem Rosmarinzweig marinieren. 

Sauce und Erdäpfeln:

Olivenöl in einem Topf erhitzen und 1 Zwiebel darin anrösten. Mit einem Schuss Balsamicoessig und Rotwein ablöschen. Die Preiselbeeren hinzufügen und mit der Suppe aufgießen. Rosmarin und die Chilischote hinzufügen und gemütlich dahinköcheln lassen. Die Sauce sollte gut einreduziert werden damit sie den vollen Geschmack entfaltet. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken. Mit der kalten Butter die Sauce montieren (sämig einrühren zur Bindung).

In der Zwischenzeit die ausgedampften Erdäpfeln schälen, in große Stücke schneiden. In einer Schüssel Olivenöl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Rosmarin und gemahlenen Kümmel mit den Erdäpfeln gut vermischen und in eine Form geben.

Das Backrohr auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen. 

Im heißen Rohr die Erdäpfeln ca. 20 Minuten knusprig braten.

Steaks:

Das Fleisch aus der Marinade nehmen (die Marinade wird natürlich gleich zum anbraten genommen!). Beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen. Die Straußensteaks in einer Pfanne scharf an beiden Seiten anbraten (je Seite ca. 2 Minuten), mit der Sauce aufgießen, 1x kurz aufköcheln lassen. Danach die Pfanne zur Seite stellen und die Steaks durchziehen lassen. 

Die Kohlsprossen:

Die Kohlsprossen in Salzwasser kochen und danach kalt abschrecken. 

In einem weiteren Topf Butter schmelzen und die Zwiebel und Knoblauchwürfeln darin anschwitzen. Die Kohlsprossen dazu geben, durchschwenken und mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken. 

Alles zusammen anrichten und evtl. mit einem Klecks Sauerrahm verfeinern.